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Ein Content-Management-System (CMS) – oder auch Redaktionssystem – hat einen klaren Zweck: Inhalte flexibel und einfach verwalten zu können. Neue Seiten hinzufügen, Inhalte anpassen, Bereiche erweitern – genau dafür werden diese Systeme entwickelt.
Umso absurder erscheint es, wenn der Preis einer Website plötzlich davon abhängt, wie viele Seiten erstellt werden.
In diesem Artikel erklären wir, warum dieses Preismodell aus unserer Sicht nicht sinnvoll ist – und warum es gerade bei WordPress-Agenturen (aber nicht nur dort) leider noch immer verbreitet ist.
1. CMS bedeuten Flexibilität – nicht künstliche Limitierung
Wer ein CMS einsetzt, möchte Inhalte eigenständig verwalten können – ohne bei jeder neuen Seite über Zusatzkosten nachdenken zu müssen.
Eine Website auf Basis eines Redaktionssystems sollte wachsen können: neue Dienstleistungen, Projekte, Kampagnen.
Ein CMS, das für Seitenwachstum bestraft, ist wie ein Sportwagen mit eingebautem Geschwindigkeitsbegrenzer.
Warum ein System wählen, das Freiheit verspricht, wenn es gleichzeitig Expansion erschwert?
2. Technisch gesehen ist eine neue Seite meist kein Aufwand
Ob eine Website fünf oder fünfzig Seiten hat, macht technisch kaum einen Unterschied. Die Struktur, das Design und die Systemlogik sind bereits vorhanden. Neue Seiten entstehen häufig auf Basis bestehender Vorlagen.
Eine zusätzliche Seite im CMS ist wie ein neuer Ordner auf einem Computer – der Platz ist bereits da, er muss nur genutzt werden.
Das Anlegen einer neuen Seite verursacht in den meisten Fällen nur minimalen Aufwand. Hier pauschal hohe Zusatzkosten zu verlangen, ist nicht gerechtfertigt.
3. Wachstum muss möglich sein – ohne Preisschraube
Eine moderne Website muss die Möglichkeit bieten, mit dem Unternehmen zu wachsen. Neue Inhalte sind essenziell, um Sichtbarkeit, Aktualität und Kundenbindung sicherzustellen.
Eine Website, die für jede neue Seite Geld verlangt, ist wie ein Garten, in dem jede neue Blume eine Strafgebühr kostet.
Statt Wachstum zu unterstützen, wird es künstlich ausgebremst – und damit der Nutzen eines CMS massiv eingeschränkt.
4. Problematisch: Dieses Modell findet man häufig bei WordPress-Agenturen
Gerade im WordPress-Umfeld begegnet uns dieses Preismodell regelmäßig. Obwohl WordPress darauf ausgelegt ist, Inhalte beliebig zu verwalten, rechnen viele Anbieter pro zusätzlicher Seite ab.
Ein CMS, das pro Seite abkassiert, ist wie ein All-you-can-eat-Buffet, bei dem jedes Nachschöpfen extra kostet.
Dies widerspricht dem Grundgedanken eines Redaktionssystems – und schränkt die Handlungsfreiheit der Kunden unnötig ein.
5. Wie man es besser macht: Aufwand statt Seiten zählen
Eine faire Preisgestaltung sollte sich am tatsächlichen Aufwand orientieren: Konzeption, individuelles Design, technische Umsetzung, besondere Funktionen. Die reine Anzahl der Seiten sollte dabei keine Rolle spielen.
Den Preis einer Website an der Seitenanzahl zu messen, ist wie den Preis eines Hauses an der Zahl der Türen zu berechnen.
Entscheidend sind Qualität, Struktur und Funktionalität – nicht bloße Quantität.
Unser Fazit
Ein CMS soll Freiheit schaffen – nicht neue Barrieren aufbauen.
Preismodelle, die die Anzahl der Seiten als Berechnungsgrundlage heranziehen, sind aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß.
Wer flexibel wachsen, Inhalte selbst verwalten und sein Unternehmen professionell online präsentieren möchte, benötigt ein Redaktionssystem, das diese Freiheit ermöglicht – und einen Partner, der diese Philosophie teilt.
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